Ausstellung: Leineweberei
Unsere Ausstellung 'Leineweberei - Vom Flachs zum Leinen' ist am 13.10.2013, von 14.00 h bis 17.00 h, in unserem Dorfmuseum geöffnet. Wir erwarten den Besuch der mittelalterlichen Gruppe 'Falkensteiner Hunde'. Die Mitglieder werden in ihrer mittelalterlichen Kleidung für Farbenpracht in unserem Dorfmuseum sorgen und einen Einblick in das Leben der Zeit um 1310 gewähren. An diesem Tag spinnt auch unser Dorfmuseum wieder - in allen Variationen. U.a. Spinnerei erfahren unsere Gäste, wie im Mittelalter Garne für Kleidung gesponnen wurden. Das zeigt und erläutert die Zunftmeisterin der Handarbeiten der Falkensteiner Hunde, Helena Hund von Holzhusen (Sabine Böttcher). Seien Sie gespannt und lassen Sie sich an diesem Nachmittag überraschen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und laden im Anschluss wie immer zu Kaffee und Kuchen ein. Bis dahin 'Machedds gudd'!
Am Mittwoch, den 24. April 2013, besuchte uns die Klasse 6d der Gesamtschule Guxhagen in unserem (Leineweber)museum. Die gesamte Klasse mit den Lehrkräften Gerlinde Schneider und Sebastian Rasch reiste mit Fahrrädern an … und war im Museum sehr neugierig! Unser Museumteam musste viel erklären und vorführen. Verschiedenes durften die Schüler auch selbst ausprobieren. Dabei hatten alle viel Spaß. Für den Besuch bedanken wir uns mit herzlichen Grüßen nach Guxhagen.
Am 17. März sorgte Brigitte Schamberger aus Felsberg im Rahmen unseres zweiten Aktionstages für ein spinnendes Dorfmuseum - in allen Variationen. Frau Schamberger verspann verschiedene Materialien an verschiedenen Spinnrädern und -geräten. Fachwissen und Fingerspitzengefühl sind dafür erforderlich, denn jedes Material hat seine Eigenheit. Auch über Anekdoten und Geschichten rund um das Spinnen dürften wir uns freuen. Schallendes Gelächter sorgte für einen schönen Nachmittag in unserem (Leineweber)museum.
Brigitte Schamberger ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Vor- und Frühgeschichte Gensungen. Ein großes Anliegen ist ihr die Brauchtumspflege, wozu auch die Herstellung von Garnen und Geweben für Bekleidung gehört.
Für diesen spannenden Nachmittag bedanken wir uns bei Frau Schamberger - weltweit - sehr herzlich aus unserem spinnenden Museum.
Unser (Spennstubben)museum knirschte und knarzte unter dem großen Besucheransturm zum ersten Aktionstag. Zeitweise ging im wahrsten Sinne des Wortes kein Stein mehr zur Erde … Nur der guten Bausubstanz unseres Dorfmuseums verdanken wir dessen Erhalt (meinen wir KuG'ler).
Zu unserer Sonderausstellung 'Leineweberei - Vom Flachs zum Leinen' sorgte die Baunataler Spitzbetzelgruppe mit Vorträgen für die nötige 'Spennstubben-Atmosphäre'. Aufmerksam hörten die vielen Gäste zu. Ganz still wurde es bei den kleinen Anekdoten, die geschickt von Emmi Krug und Margita Möller der Gruppe vorgetragen wurden. Schallendes Gelächter und donnernder Applaus beendeten die Vorträge, die die Gäste auf unsere 'Spennstubbe' einstimmten. Dafür danken wir an dieser Stelle den Damen der Baunataler Spitzbetzelgruppe, die in ihren Trachten auch ein Augenschmaus waren, noch einmal sehr herzlich - weltweit.
Aber auch die vielen Exponate zur Flachsverarbeitung wurden von unseren Gästen bestaunt. Viele Fragen zum Thema zeigten uns das Interesse an der Leinenherstellung und unserer Vergangenheit. Danke sagen wir auch unseren 'Webern' Angelika Grimm und Karl Hellmuth, die die Funktion unseres Webstuhls aus dem Jahr 1828 immer wieder geduldig erklärten. Es war ein schöner Tag für uns alle … in unserem viel zu kleinen (Spennstubben)museum!
Am ersten Öffnungstag unserer neuen Ausstellung am Sonntag, den 2. Dezember 2012, konnten wir viele interessierte Gäste in unserem Dorfmuseum begrüßen. Wie erwartet zog unser Webstuhl aus dem Jahr 1828 die Blicke unserer Besucher auf sich. Aber auch die vielen alten Gerätschaften, die für die Flachsverarbeitung bis zum fertigen Leinentuch gebraucht wurden, fanden große Beachtung. Die Dokumentationen zu den verschiedenen Arbeitsschritten und unsere Erläuterungen wurden interessiert aufgenommen. So freuten wir uns wieder über anerkennende und lobende Worte zu unserer Ausstellung. Dafür danken wir unseren Gästen ebenso wie für die vielen Geschichten zum Thema, die uns von einigen Besuchern erzählt wurden.